29.03.2023

Unglück durch Hausbrand am heutigen Karfreitag- 3 Familien mit 11 Kindern ohne Dach über dem Kopf, darunter ein erst 3 Wochen altes kleines Mädchen Spendenaufruf!!!

Heute morgen (29.03.2024) ereignete sich ein Hausbrand im Ort Daroaia, der zur Gemeinde Rosia Montana gehört. Das komplette Haus wurde durch den Brand zerstört. Durch den zügigen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen in der engen Bebauung auf benachbarte Häuser verhindert werden.

Seit 5 Jahren besuche ich die Region und bringe seit 2019 auch regelmäßig Spenden mit. Der Kindergarten St.Josef in Neufra sammelt jedes Jahr mit den Kindi-Eltern großzügig Spielzeug und Kleiderspenden, welche ich dann mitnehme und überbringe.

Letztes Jahr habe ich mich für die Roma Siedlung Daroaia zur Übergabe der Spenden entschieden. Ein Ort, der diese Spenden dringend gebrauchen konnte. Die Armut ist unvorstellbar. Der Gemeinderat Doru Nuta führte mich durch die Ansiedlung. Diese liegt eingeengt zwischen einem steilen Berg und dem Fluss Abrud.

Bereits im Jahr 2021 wurde die Siedlung schwer getroffen, als der Hang durch starke Regenfälle ins Rutschen kam und mehrere Häuser evakuiert werden mussten. Jeder starke Regen bringt nicht nur die Gefahr durch weitere Hangrutschungen, sondern auch durch Überschwemmungen mit Hochwasser aufgrund der Lage der Siedlung.

Über 800 Menschen, davon sicher gut 300 Kinder leben dort unter unvorstellbaren Bedingungen auf engstem Raum zusammen.  Es gibt keinerlei Infrastruktur. Keine Zu- und Abwasserversorgung. Für alle diese Menschen gibt es genau zwei Wasserentnahmestellen, einmal am Anfang des Ortes und einmal in der Mitte. Jeder Bedarf an frischem Wasser ist mit einem Gang zu diesen Wasserentnahmestellen verbunden, sei es zur Körperwäsche, zum Kochen oder Wäschewaschen.

Eine Kanalisation gibt es natürlich auch nicht. Die Notdurft muss in selbstgegrabenen Plumpsklos entrichtet werden, was dazu führt, dass natürlich auch der nahe gelegene Fluss in Mitleidenschaft gezogen wird.

Die meisten der Häuser, die die Menschen sich dort in Eigenleistung gebaut haben, sind Ein- oder Zwei- Zimmer Häuschen, die eben ein Dach über dem Kopf bieten, beheizt mit alten Holzöfen, die auch zum Kochen genutzt werden – letztes Jahr konnte ich einen Einblick bekommen in solch ein Häuschen mit rund 15qm Fläche, das von einer Familie mit 5 Kindern bewohnt wird (Bild auf der Webseite www.ajuta.de)

Viele der Menschen leben von Sozialhilfe, Arbeitsplätze sind in der Region rar, es gibt kaum Industrie oder Gewerbe. Dazu kommt, dass die Menschen Roma sind und es für sie allein deswegen schon schwierig ist, Arbeit zu finden. Ich habe die Menschen als arbeitswillig und fleißig erlebt, aber die Vorurteile in der Gesellschaft sind nach wie vor groß.

Natürlich kann man sich jetzt fragen: ok, ist das nicht Aufgabe der Gemeinde, diese Infrastruktur zur Verfügung zu stellen? Ja, in einer funktionierende Gemeinde wäre das so. Aber Rosia Montana leidet unter einer besonderen Situation: zum einen gibt es keinen Bebauungsplan in der Gemeinde und alle infrastrukturellen Massnahmen sind in den letzten 20 Jahren quasi zum Erliegen gekommen, da eine kanadische Minenfirma dort Gold abbauen wollte – aber das ist jetzt eine andere ziemlich lange Geschichte. Zum anderen hatte Rosia Montana in den letzten 8 Jahren leider einen quasi nicht vorhandenen Bürgermeister, der Projekte hätte vorantreiben können oder Fördermittel einwerben.

Direkt neben der Siedlung gibt es ein altes aufgelassenes Firmengelände, auf das die Menschen umgesiedelt werden könnten. Dieses gehört jedoch dem Staat und bis jetzt gab es keine Verhandlungen der Gemeinde – mangels Führung – zur Nutzung des Grundstückes. Andererseits wurde auf diesem Grundstück früher Kupfer weiterverarbeitet, ein hochindustrieller Prozess mit vielen chemischen Belastungen – aber das ist alles Zukunftsmusik.

Jetzt geht es aktuell um 3 Familien mit insgesamt 11 Kindern, die ihr Zuhause verloren haben. Das jüngste davon ist erst 3 Wochen alt, ein kleines Mädchen. Die Familien sind nun in Sozialräumen der Gemeinde untergebracht, aber auch dort gibt es keinerlei Infrastruktur – kein Bad, keine Küche, keine Möbel. Nur die nackten 4 Wände und ein Dach über dem Kopf. 

Also lassen Sie uns gemeinsam helfen, diesen Familien wieder ein eigenes Dach über dem Kopf zu geben und sich mit den notwendigsten Dingen auszustatten: Herd, Kühlschrank usw und natürlich der Wiederaufbau des Hauses.

Unter www.ajuta.de finden Sie die eingerichteten Spendenmöglichkeiten: Ein Euro-Konto bei der rumänischen Banca Transilvania und paypal mit der email Adresse info@ajuta.de.

Ebenfalls dort werde ich Sie über den Spendenstand und den Fortschritt auf dem Laufenden halten! 

Ein herzliches Dankeschön!

Bettina Peters

 

Spendenkonto:

Banca Transilvania

RO30 BTRL EURC RT06 7011 0301

Stichwort: Hausbrand (bitte unbedingt angeben!)

Paypal: info@ajuta.de

https://www.paypal.com/pools/c/93bSq3bI10

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Cum poți ajunge la mine

info@ajuta.de

WhatsApp: 0049 15256907161

Kontakt

E-mail: info@ajuta.de

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